ÖH-Wahl

Alle Studierenden sind aufgrund der Einzahlung des ÖH-Beitrages auch gleichzeitig ÖH-Mitglieder. Dies berechtigt Studierende zur direkten Wahl der Studienvertretung, der Universitätsvertretung und der Bundesvertretung.

HTU-Info-Wahlausgabe 2023

Ergebnisse der Wahl 2023

Ergebnisse der Wahl 2021

Warum wählen?

Weil es sehr wichtig ist, dass viele Leute hinter einer Interessensvertretung stehen! Je mehr Leute gewählt haben, desto stärker ist das Signal gegenüber Verhandlungspartnern. Wenn nur wenige gewählt haben, signalisiert das, dass auch nur wenige interessiert, was im Studium passiert und es wird leicht über die Köpfe der Wähler hinweg entschieden! 

Außerdem ist es dein demokratisches Recht, zu wählen. Nicht zur Wahl zu gehen, zeigt Desinteresse daran. Wärst du wirklich desinteressiert an deinen Rechten? Oder doch interessiert? Dann geh zur Wahl!

Durch deine Stimme motivierst du außerdem die neue Studienvertretung! In einer Studienvertretung zu sein bedeutet oft, viel Freizeit zu investieren, schwierige Aufgaben in Angriff zu nehmen und Verantwortung zu tragen. Motivation ist deshalb enorm wichtig! Schon alleine durch deinen Gang zur Wahl hilfst du sehr viel. Und es dauert nicht mal lange! Als Bonus kriegst du außerdem für deine Wahl ein Wahl-Würstel bei der Fachschaft Maschinenbau.

Wen wählen? 

Bei der Wahl bekommst du drei Stimmzettel, einen für die Wahl der Studienvertretung, einen für die Wahl der Universitätsvertretung und einen für die Wahl der Bundesvertretung.

  • Bei der Wahl der Studienvertretung darfst du direkt Personen wählen, wobei du maximal 5 Personen deine Stimme geben darfst! 
  • Die Wahl der Universitätsvertretung erfolgt über eine Listenwahl. Hier darfst du einer Fraktion deine Stimme geben. Weitere Infos dazu findest du unten unter dem Punkt „Universitätsvertretung“.
  • Die Wahl der Bundensvertretung erfolgt wie die Universitätsvertretung über eine Listenwahl. Auch hier darfst du nur einer Fraktion deine Stimme geben. Weitere Infos dazu findest du unten unter dem Punkt „Bundesvertretung“.

Studienvertretung

Die Studienvertretung für Technische Chemie besteht aus 5 direkt gewählten Personen.

Die Fachschaft Technische Chemie bildet ihre zukünftige Kandidat:innen für die Studienvertretung selbstständig aus, um den bisherigen Service, der zusätzlich zur rechtlichen Verpflichtung der Studienvertretung angeboten wird, zu erhalten. Solche zusätzlichen Angebote sind beispielsweise der Skriptendienst, die ProDidactica, Social Media Betreuung, Getränke- & Süßigkeitendienst, der Ätzer, die Veranstaltung der Chemie-Feste, sowie das Anbieten der Fachschaft als Gemeinschaftsraum mit Küche, Bibliothek, Lernraum und PC-Stationen. Aber auch regelmäßige Jour Fixes mit Dekan und Studiendekan, sowie Vertretung der Studierenden gegenüber Professoren bei verschiedenen Belängen gehören zu den Aufgaben der Studienvertretung.

Dieses Jahr stellen sich folgende Personen für die Studienvertretung Technische Chemie auf, welche von der Fachschaft Chemie unterstützt werden:

Julia Bubenik
Ich bin Julia Bubenik, 25 Jahre und studiere seit 2019 Technische Chemie. Als Kandidatin für die Studienvertretung möchte ich meine Mitstudierenden unterstützen und mich für ihre Interessen einsetzen.
Hadi Maan
Als STV möchte ich die Bedürfnisse der Studierenden bestmöglich vertreten. Dafür werde ich versuchen den Austausch zwischen den Studies und der STV weiter auszubauen.
Valentina Salbrechter
Ich bin Valentina Salbrechter & kandidiere für die Studienvertretung Technische Chemie. Im Studium konnte ich meine Leidenschaft finden & setze mich deshalb für eine studierenden freundliche Lehre ein.
Elise Scheiber
Ich, Elise Scheiber kandidiere für die Studienvertretung Technische Chemie. Das Wohl aller Studierenden steht für mich immer im Vordergrund, wofür ich mich stets motiviert einsetze.
Ammon Schenk
Ich, Ammon Schenk, kandidiere für die Studienvertretung Technische Chemie. Meine berufliche Erfahrung ermöglicht es mir Studierende auch diesbezüglich zu beraten & kann sie dadurch bestens vertreten.

Es wurden alle fünf Kandidat_innen zur Studienvertretung gewählt.

Universitätsvertretung

Alle ordentliche Studierende der TU Wien dürfen überdies auch die Universitätsvertretung wählen. Es handelt sich bei dieser Wahl um eine sogenannte Listenwahl (organisatorisch vergleichbar mit den österreichischen Partei-Listen), wobei bei der ÖH-Wahl 2021 17 Mandate vergeben wurden. Jede dieser Listen setzt ihren Fokus auf unterschiedliche Themen.

Bei der ÖH-Wahl 2023 sind folgende Listen für die Universitätsvertretung (UV) zur Wahl angetreten:

Die Fachschaftsliste ist eine von österreichischen Parteien unabhängige Liste zusammengestellt aus dem Großteil der Fachschaften der TU Wien. Sie besitzt seit Jahren die Mehrheit auf der TU Wien, wird jedoch für jede Wahl neu gebildet. In den letzten Jahren bildete sie mit ihrem Konstrukt eine sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung innerhalb der Fachschaften. Derzeit hat die Fachschaftsliste 12 Mandat_innen. 

Die aktuelle Liste besteht aus einer Gruppe ehrenamtlich engagierten Personen unterschiedlicher Studienrichtungen, welche bestrebt sind, alle Fachschaften und Studienrichtungen der TU Wien einzubinden und basisdemokratisch zu agieren. So möchten sie jedem Studierenden – via den einzelnen Fachschaften und Referaten, sowie dem zukünftigen Vorsitz – die Möglichkeit geben, auch in der Universitätsvertretung und in weiterer Folge in der Bundesvertretung mitzureden und mitzubestimmen. Sie sind der Meinung, dass Parteipolitik auf einer Universität nichts verloren hat und die Unabhängigkeit dieser erhalten bleiben soll.

Die TU*Basis ist eine von österreichischen Parteien unabhängige Liste, gebildet zurzeit hauptsächlich aus Mitgliedern der Fachschaften Architektur und Informatik. Sie ist an der TU Wien derzeit mit drei Mandaten in der Opposition.

Die Liste Aktionsgemeinschaft bezeichnet sich als unabhängige Liste, steht jedoch inhaltlich der „Österreichischen Volkspartei“ (ÖVP) nahe. Sie hat an der TU Wien derzeit kein Mandat.

Die Liste Grüne & alternative StudentInnen wird von den „Grünen“ unterstützt. Sie hat an der TU Wien derzeit kein Mandat.

Die Liste Junge Liberale NEOS werden, wie auch der Name impliziert, von der Partei „Das neue Österreich“ (NEOS) unterstützt. Sie ist 2013 noch unter den Namen JuLis zur Wahl angetreten und an der TU Wien derzeit mit einem Mandat in der Opposition.

Der Verband sozialistischer StudentInnen in Österreich ist eine von der „Sozialdemokratischen Partei Österreich“ (SPÖ) unterstützte Liste. Sie haben derzeit ein Mandat an der TU Wien und sitzt in der Opposition.

Die Liste Kommunistische Jugend Österreich StudentInnen steht der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ – Steiermark) nahe. Sie hat derzeit kein Mandat an der TU Wien.

Die Liste Ring freiheitlicher Studenten ist eine von der „Freiheitlichen Partei Österreichs“ (FPÖ) unterstützte Liste. Aufgrund mangelnder Unterschriften konnte die Liste bei der Wahl 2023 nicht antreten.

Bundesvertretung

Seit 2015 dürfen alle Studierende auch die Bundesvertretung mittels Listenwahl wählen. Die Listen der Bundesvertretung ähneln in ihren Grundsätzen der der jeweiligen Listen für die Universitätsvertretung. Ebenso haben seit 2015 auch FH’s, PH’s und PU’s dasselbe Wahlrecht wie Universitäten.

Da 2013 noch ein anderes Wahlrecht gegolten hat, gibt es in der Mandatszahl bei den Wahlen 2013 und 2015 größere Unterschiede.

Bei der ÖH-Wahl 2021 sind folgende Listen zur Bundesvertretung (BV) angetreten. 

Die Fachschaftsliste Österreich (FLÖ) ist eine parteipolitisch unabhängige Fraktion.  

Sie fordern einen leistbaren Studiumsalltag, u.a. durch gerechtere Beihilfensysteme, leistbare Öffi-Tickets und leistbares Wohnen und Unterstützung für berufstätige und betreuungspflichtige Studierende, sowie mehr Qualität im Studium, u.a. durch Durchlässigkeit und echte Orientierung statt Knock-Out Prüfungen.

2013 hat die FLÖ 16 von 100 Mandate, 2015 7 von 55 Mandate und 2017 8 von 55 Mandate erreicht.

Ist  eine von den „Grünen“ unterstützte Liste.

2013 hat die GRAS 12 von 100 Mandate, 2015 12 von 55 Mandate und 2017 9 von 55 Mandate erreicht. 

Ist eine von der „Sozialdemokratischen Partei Österreichs“ (SPÖ) unterstützte Liste.

2013 hat der VSStÖ 12 von 100 Mandate, 2015 12 von 55 Mandate Mandate und 2017 12 von 55 Mandate erreicht.

Bezeichnet sich als unabhängige Liste, steht jedoch inhaltlich der „Österreichischen Volkspartei“ (ÖVP) nahe.

Die AG hat 2013 21 von 100 Mandate, 2015 hat die AG 16 von 55 Mandate und 2017 hat sie 15 von 55 Mandate erreicht. 

Die Liste wird, wie auch der Name impliziert, von der Partei „Das neue Österreich“ (NEOS) unterstützt. 

Die JUNOS sind 2013 noch als JuLis angetreten und haben 3 von 100 Mandate erreicht. 2015 haben die JUNOS 6 von 55 Mandate und 2017 7 von 55 Mandate erreicht.

Die KSV-KJÖ hat 2013 haben sie ein von 100 Mandaten, 2015 und 2017 haben sie ein von 55 Mandaten erreicht.

Die KSV – LiLi hat 2013 eins von 100 Mandaten, 2015 und 2017 je eins von 55 Mandaten erreicht.

Ist eine unabhängige Liste. No Ma’am hat 2013 eins von 100 Mandaten erreicht. 2015 konnten sie kein Mandat erreichen. 2017 haben sie eins von 55 Mandaten erreicht.

Ist eine durch die „Freiheitliche Partei Österreichs“ (FPÖ) unterstützte Liste.

Der RFS hat 2013 eins von 100 Mandaten erreicht. 2015 und 2017 haben sie je eins von 55 Mandaten erreicht.